Referenzen

Unter einer sympathischen Leitung forderte der Workshop Unbewusste Vorurteile unser Team zum Nachdenken und Diskutieren heraus.»

– V. Thambirajah, stv. Schulleiterin

Ich hatte bei Hate Speech immer ein schlechtes Gefühl, konnte es aber nicht einordnen. Jetzt habe ich ein Instrument, um das benennen zu können. Danke!»

– Johann, Schüler, 4. Klasse

Euer Workshop hatte Nachwirkungen. Hate Speech ist das neue Lieblingswort meiner Schüler*innen.»

– Emine Ahmeti, Primarlehrerin

Danke euch, das war super. Der Workshop Unbewusste Vorurteile müsste von der ganzen Redaktion besucht werden.»

– C. Hanimann, Journalist, Die Republik

Öffentliche Veranstaltungen

07.09.24: Workshop «Unbewusste Vorurteile» im Museum Schaffen, Winterthur

Der Workshop «Unbewusste Vorurteile» will das Bewusstsein und Wahrnehmen von vorhandenen, oft nicht reflektierten oder aktiv wahrgenommenen Vorurteilen in den Fokus rücken. Gemeinsam sollen diese aus dem alltäglichen Sprachgebrauch, Verhaltensmustern und Lebenssituationen herausgefiltert und besprochen werden und zur Sensibilisierung im Umgang mit unbewussten Vorurteilen beitragen. Das Angebot richtet sich an alle, insbesondere an Menschen ohne persönlichen Migrationsbezug. 

03.09.24: Ein Abend im Museum: Unbewusste Vorurteile und rassistische Strukturen in der Bildung, Bernisches Historisches Museum

Im Kampf gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen fällt der Bildung eine zentrale Rolle zu. Expert*innen vermitteln bewährte Werkzeuge und Strategien der antirassistischen und diversitätsorientierten Bildungsarbeit. Im Rahmen der World-Café-Workshopmethode tauschen sie sich mit den Teilnehmenden über verschiedene Themenschwerpunkte aus: Diversität und Inklusion, Wissen über Kolonialismus und Rassismus, Bewusstsein für unbewusste Vorurteile und rassistische Strukturen sowie Umgang mit Antimuslimischem Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus.

19.03.24: Live-Podcast «einfach LEBEN» in Bern, mit Anja Glover

Im Rahmen der 14. Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern mit dem Thema «Rassismus in verschiedenen Lebensbereichen: Schule und Bildung» kommt der Podcast «einfach LEBEN» nach Bern. Am 19. März 2024 um 19.00 Uhr wird der Podcast live im Stellwerk Bern aufgezeichnet. In dieser Folge spricht Anja Glover mit Merita Shabani von baba news über antirassistische Bildungsarbeit in der Schweiz und was dies alles mit sich bringt. Wie wird diese Arbeit vor Herausforderungen gestellt? Und wo sehen die beiden Hoffnungsschimmer?Anmeldung hier.

13.03.24: Input «baba news behind the scenes», HKB Fine Arts

Was zeichnet das Online-Magazin baba news aus? Wie ist das Magazin entstanden? Warum ist antirassistische Arbeit in der Berichterstattung und auch face to face so wichtig? Wie bleibt man als Medium trotz öffentlichem Druck unabhängig? Und was spricht überhaupt dafür, in Zeiten der Medienkrise eine Redaktion zu gründen? baba news-Gründerin Albina Muhtari und stv. Chefredaktorin Merita Shabani liefern Einblicke in ihre Arbeit. Datum: 13.03.23; Ort: Living Room, Moserstrasse 30, 3014 Bern.

15.02.24: Fachinput Praxisbeispiele PHLU (online)

Weiterbildung für Dozierende und Interessierte: Warum ist anti-rassistische Arbeit an Schulen so wichtig? Und wie kann sie sowohl in den Strukturen als auch Klassenzimmern implementiert werden? Merita Shabani, Leiterin der baba academy, liefert Inputs und greift Praxisbeispiele auf.

19.01.24: Teilnahme am «Markt der Möglichkeiten», FHNW

An den jeweiligen Marktständen können Lehrpersonen Anregungen, Inspirationen und Unterrichtsmaterialien zum Thema «Gemeinschaft» erhalten. Am baba academy-Stand sensibilisieren wir für das Thema anti-diskriminierende Arbeit an Schweizer Schulen und stellen die Workshops «Unbewusste Vorurteile» (für Lehrpersonen) und «Stop Hate Speech» (für Schüler*innen) vor. Datum: 19.01.24; Ort: FHNW, Muttenz b. Basel.

28.08.23: Podiumsdiskussion «Antirassistische Arbeit im Schulwesen», Berner Generationenhaus

Die soziale Herkunft ist in der Schweiz entscheidend für den Schulerfolg. Das zeigen verschiedene Studien. Ein Grund dafür sind (unbewusste) Vorurteile gegenüber Schüler*innen mit Migrationshintergrund. Wie kann die antirassistische Arbeit an Schulen vorangetrieben werden? Wir diskutieren mit Expert*innen im Berner Generationenhaus (18.30-20.00h).

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Herzlichen Dank an alle, die am 06. Mai 23 an unserer Tagung «Frühjahrsputz in der Schule – räumen wir mit Vorurteilen auf!» teilgenommen haben.

Wir haben uns mit dem Thema Chancengleichheit und -ungerechtigkeit auseinandergesetzt, in einem breiten Rahmen über Herausforderungen des Bildungssystems diskutiert, und uns mit unseren eigenen Vorurteilen und Stereotypen befasst.

Wir hoffen, dass ihr an der Tagung Kraft tanken konntet, um euch weiterhin für das Thema Chancengleichheit und antirassistische Arbeit in der Schule stark zu machen.

Wie die Tagung genau ablief, wer an der Podkumsdiskussion teilgenommen bzw. die verschiedenen Workshops geleitet hat, und was die Teilnehmer*innen besonders geschätzt haben, kannst du in unserem Rückblick nachlesen.

FAQ

Bietet ihr den Workshop Unbewusste Vorurteile auch für grössere Gruppen an (ca. 40 Personen)?


Der Workshop Unbewusste Vorurteile ist für bis zu max. 20 Personen konzipiert. Bei zu grossen Gruppen können wir die Übungen nicht wie geplant durchführen. Für 40 Personen schlagen wir deshalb die Durchführung mehrerer Workshops oder ein weniger intensives Inputreferat vor.

Wo finden die Workshops statt?


Die Workshops finden in den Institutionen, Schulen oder Firmen vor Ort statt.

Spielt beim Workshop Stop Hate Speech die Zusammensetzung der Klasse (im Hinblick auf Migration) eine Rolle?


Nein. Wir erkundigen uns im Vorfeld des Kurses ganz generell über den Aufbau der Klasse, und klären, ob bestimmte Vorfälle oder Probleme im Kurs aufgenommen werden sollen. Hate Speech zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen und muss nicht unbedingt im Zusammenhang mit einer Migrationsbiografie stehen.

Über uns

Die baba academy ist aus dem Online-Magazin baba news heraus entstanden. Ob während Interviews oder im Austausch mit der Community – immer wieder kam bei Leser*innen und Zuschauer*innen das Thema Diskriminierung, u.A. in der Schule, auf. Erlebnisse, die oft Jahre zurückliegen, verfolgen viele Menschen bis ins Erwachsenenalter.

Was bei baba news online und auf Social Media stattfindet, soll in der baba academy face-to-face thematisiert werden: Rassismuskritisches Denken soll in den Klassenzimmern, Teamzimmern und Büros stattfinden können. Sexismus und andere Formen von Diskriminierung müssen vermehrt sichtbar gemacht werden.

Dies sehen wir als einen Prozess an, der offen und ohne Schuldzuweisungen stattfinden soll. Sich der Thematik anzunehmen, ist kein Schuldeingeständnis, dass in der jeweiligen Institution etwas falsch läuft. Es bedeutet vielmehr, dass die Verantwortlichen die gesellschaftliche und praktische Relevanz des Themas erkannt haben und ihm den notwendigen Platz einräumen.

Anhand von selbst produziertem Videomaterial und konkreten Beispielen gehen wir auf Unsicherheiten ein und nehmen Fragen auf, die sich im Alltag stellen. Durch offene Diskussionen werden gesellschaftliche Glaubenssätze dekonstruiert und eine inklusivere Gesellschaft gefördert.

Merita Shabani ist Mitbegründerin und Hauptkoordinatorin der baba academy und stv. Chefredaktorin des Online-Magazins baba news. Als Migrationsexpertin war sie vor ihrer Arbeit bei baba news im Rückkehrverfahren beim Staatssekretariat für Migration tätig. An der baba academy leitet sie die Workshops «Unbewusste Vorurteile» und «Stop Hate Speech».

Albina Muhtari ist Journalistin und arbeitete bei Ringier und Tamedia, bevor sie 2018 das Online-Magazin baba news ins Leben rief, das sie heute als Chefredaktorin leitet. Sie studierte Medienwissenschaften, Sozialpolitik und Middle Eastern Studies in Fribourg und Bern und ist Mitbegründerin der Neuen Schweizer Medienmacher*innen. An der baba academy leitet sie den Workshop «Unbewusste Vorurteile».

Ana Radovanović ist Mitbegründerin des Online-Magazins baba news. Heute koordiniert sie das Projekt «Schweizer Mobilität» an der Universität Bern. Sie studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie, Slavistik und Islamwissenschaften in Bern und Fribourg. An der baba academy leitet sie die beiden Workshops «Unbewusste Vorurteile» und «Stop Hate Speech».

Kübra Tezcan ist angehende Bachelor-Absolventin an der ZHAW im Studiengang Mehrsprachige Kommunikation. Sie hat Erfahrungen im Dolmetschen und Übersetzen sowie in der Kommunikations- und Projektarbeit. An der baba academy leitet sie den Workshop «Stop Hate Speech» und unterstützt den Workshop «Unbewusste Vorurteile».